Allen Bildern gemeinsam ist ihr Ursprung im Natürlichen. Das Ausgangsmaterial sind Makroaufnahmen von Gesteinsformationen oder filigrane Pflanzenschnitte. Aus diesen, aus der Natur stammenden, Elementen gewinnt Renate Rochner fast abstrakte Formen, die sich dann durch farbige Bearbeitung weiterentwickeln.
So »findet« sie in den Steinen und Pflanzenfasern mythologische Figuren, wie die Amazone, Venus, Dädalos, Engel, Frauenkörper und weibliche Torsi, geheimnisvolle Landschaften und unbekannte Wesen, die erst durch ihre Intervention sichtbar werden. Das Ergebnis ist eine spannende Serie leuchtend farbiger Bilder, die vielfältige Assoziationen zulassen.
Text zur Ausstellung, Andrea Schweers
